Offene Stelle

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) Psychologie

Ein Mann, in einem Rollstuhl sitzend und eine Frau sitzen vor einem Laptop und besprechen sich.
© Halfpoint / AdobeStock
Einsatz­dienststelle(n)

Universität Greifswald - Institut für Psychologie
Robert-Blum-Straße 13
17489 Greifswald
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Bewerbung bis
31.03.2023
Arbeitsbeginn ab
sofort
Beschäftigungs­dauer
befristet bis 31.01.2026
Arbeitszeit
Teilzeit, 26 Std./Woche
Besoldung/ Entgeltgruppe

Die im Jahre 1456 gegründete Universität Greifswald gehört zu den ältesten Universitäten im Ostseeraum. Über die Jahrhunderte hinweg hat sie ihren Ruf als Stätte international wirksamer Forschung und hochwertiger Lehre erworben, bewahrt und ausgebaut. Ihre Forschungsstärke bezieht die Universität vor allem aus der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit von fünf Fakultäten einschließlich der Universitätsmedizin und engen Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnerinnen und -partnern.
Am Institut für Psychologie der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbewilligung eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter zu besetzen.

  • Ihre Aufgaben

    • Planung, Durchführung und Analyse von qualitativen Interviews und Fokusgruppen mit Personal der Anti-Stigma-Arbeit in Deutschland
    • Analyse und Optimierung von Anti-Stigma-Interventionen im Kontext von Pandemien (u. a. Durchführung einer Meta-Analyse)
    • Entwicklung von Handlungs- und Kommunikationsempfehlungen
  • Ihr Profil

    • Gesucht werden motivierte Personen mit sehr guter fachwissenschaftlicher Qualifikation, die Begeisterung und Bereitschaft mitbringen, ihre Forschungsinteressen im Themenfeld zu vertiefen und sich aktiv in die interdisziplinäre Projektarbeit einzubringen. Bewerbenden verfügen über:
      • Ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium ( Master of Science oder äquivalent)  im Fach Psychologie, Soziologie, Public Health oder einem vergleichbaren Fach mit sozialwissenschaftlichen Ausbildungsinhalten
      • Kenntnisse und Kompetenzen in qualitativer oder quantitativer Forschung, dabei besonders Erfahrungen in der Analyse qualitativer Daten (z. B. mittels MAXQDA) oder quantitativer Daten (z. B. mit SPSS oder R)
      • Forschungsmethodische Kompetenzen und Erfahrungen in der Durchführung und Analyse von empirischen Datenerhebungen (z. B. Interviews, Fokusgruppen, Befragungen)

    Darüber hinaus sind erwünscht:

    • Erfahrungen in der Durchführung von Systematic Reviews und Meta-Analysen
    • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    • Interesse an der wissenschaftlichen Weiterqualifikation (z. B. Promotion)
    • Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz

  • Das bieten wir Ihnen

    • Angebote zur Gesundheitsförderung im Rahmen der „Gesunden Universität“
    • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe
    • die Möglichkeit zur Weiterbildung
    • flexible Arbeitszeiten
    • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Hinweise zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren

    Wir schätzen Vielfalt in der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommern und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder Weltanschauung.

    Bewerbungen von Frauen begrüßen wir besonders.

    Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber und ihnen Gleichgestellte berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir empfehlen Ihnen daher, auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung bereits im Anschreiben hinzuweisen.

    Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.

    Mit der Bewerbung verbundene Kosten können wir leider nicht erstatten.

    Datenschutzhinweise

    Ihre Daten aus den Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich für den Zweck des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen:

    Datenschutzbestimmungen zu Ihrer Bewerbung

  • Weiterführende Informationen

    Das Forschungsprojekt StiPEx untersucht mittels Mixed Methods-Ansatz Ausmaß, Bedeutung und Auswirkungen stigmatisierender Prozesse und entstigmatisierender Maßnahmen im Kontext der Corona-Pandemie. Dabei wird ein besonderes Augenmaß auf intersektionale Aspekte sowie multiple Stigmatisierung vulnerabler Gruppen gelegt (u. a. aufgrund von körperlichen oder psychischen Vorerkrankungen). Die zu besetzende Stelle ist verantwortlich für die Durchführung von qualitativen Interviews und Fokusgruppen mit Expertinnen bzw. Experten der Anti-Stigma-Arbeit sowie Analyse und Optimierung von Anti-Stigma-Interventionen im Kontext pandemischer Geschehen. Die Stelle ist angesiedelt am Lehrstuhl Gesundheit und Prävention, der Mitarbeit in einem vielfältig qualifizierten Team in interdisziplinären Projekten der Gesundheits-, Präventions- und Versorgungsforschung bietet.

    Besuchen Sie auch gern die Universität Greifswald.

  • Ansprechperson(en)

    Frau Mandy Sadewasser
    Ansprechperson für Fragen zur Stellenausschreibung

    Tel.: 03834 420 1346
    E-Mail: mandy.sadewasser1@uni-greifswald.de

    Herr Jun. -Prof. Dr. Samuel Tomczyk
    Ansprechperson für fachliche Fragen

    Tel.: 03834 420 3806
    E-Mail: samuel.tomczyk@uni-greifswald.de

  • Lage der Einsatzdienststelle(n)