Offene Stelle

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) Institut für Psychologie

Eine Frau und ein Mann blicken gemeinsam auf ein Tablet. Vor ihnen liegt eine aufgeschlagene Sammlung von Gesetzestexten.
© Justizministerium MV
Einsatz­dienststelle(n)

Universität Greifswald
Robert-Blum-Str. 13
17489 Greifswald
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Bewerbung bis
09.02.2025
Arbeitsbeginn
schnellstmöglich
Beschäftigungs­dauer
befristet bis 30.04.2026
Arbeitszeit
Teilzeit, 20 Std./Woche
Besoldung/ Entgeltgruppe
Job-ID
11237

Die im Jahre 1456 gegründete Universität Greifswald gehört zu den ältesten Universitäten im Ostseeraum. Über die Jahrhunderte hinweg hat sie ihren Ruf als Stätte international wirksamer Forschung und hochwertiger Lehre erworben, bewahrt und ausgebaut. Ihre Forschungsstärke bezieht die Universität vor allem aus der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit von fünf Fakultäten einschließlich der Universitätsmedizin und engen Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnerinnen und -partnern.
Am Institut für Psychologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbewilligung eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter zu besetzen.

  • Ihre Aufgaben

    Unterstützung der Arbeitsgruppe, dabei besonders:

    • Vorbereitung, Durchführung und Analyse von Felderhebungen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Gesundheitsthemen (z. B. qualitative Interviews, Befragungen zu Gesundheits- und Risikoverhalten und Lebensqualität)
    • Datenanalyse (z. B. qualitative Analyse oder statistische Analyse quantitativer (Längsschnitt-)Daten)
    • Unterstützung bei der Erstellung von Ergebnisberichten und der Vorbereitung von Fachpublikationen zum Themenfeld
    • Unterstützung der Erstellung von Drittmittelanträgen zum Themenfeld
    • Nationale und internationale Netzwerkarbeit im Themenfeld Positive Psychologie
  • Ihr Profil

    Gesucht werden motivierte Personen mit sehr guter fachwissenschaftlicher Qualifikation, die Begeisterung und Bereitschaft mitbringen, ihre Forschungsinteressen im Themenfeld zu vertiefen und sich aktiv in die interdisziplinäre Projektarbeit einzubringen. 

    • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (i.d.R. Diplom oder Master of Science) im Fach Psychologie oder einem vergleichbaren Fach mit entsprechender methodischer Qualifizierung
    • Kenntnisse und Kompetenzen in der qualitativen Forschung, Erfahrungen in der Analyse qualitativer Daten (z. B. mittels MAXQDA) ODER der quantitativen Analyse von Forschungsdaten (z. B. Befragungen, Längsschnittdaten aus Panels oder Alltagserhebungen, z. B. mittels Ecological Momentary Assessment oder Ambulantem Assessment)
    • Forschungsmethodische Kompetenzen und Erfahrungen in der Durchführung und Analyse von empirischen Datenerhebungen (z. B. Interviews, Befragungen)

    Erwünscht sind:

    • Vorkenntnisse in der Erstellung von Projektberichten, Publikationen
    • Vorkenntnisse in der Erstellung von Drittmittelanträgen (z. B. DFG, BMBF)
    • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
    • Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz
    • Erfahrungen und Qualifikation im Bereich der Positiven Psychologie sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung
  • Das bieten wir Ihnen

    • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe
    • die Möglichkeit zur Weiterbildung
    • flexible Arbeitszeiten
    • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Hinweise zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren

    Wir schätzen Vielfalt in der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommern und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder Weltanschauung.

    Bewerbungen von Frauen begrüßen wir besonders.

    Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber und ihnen Gleichgestellte berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir empfehlen Ihnen daher, auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung bereits im Anschreiben hinzuweisen.

    Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.

    Mit der Bewerbung verbundene Kosten können wir leider nicht erstatten.

    Datenschutzhinweise

    Ihre Daten aus den Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich für den Zweck des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen:

    Datenschutzbestimmungen zu Ihrer Bewerbung

  • Weiterführende Informationen

    Die Stelle ist Teil der Arbeitsgruppe "Prävention, Gesundheitsförderung und Positive Psychologie" am Lehrstuhl Gesundheit und Prävention der Universität Greifswald (https://psychologie.uni-greifswald.de/gesundheit-und-praevention/forschung/praevention-gesundheitsfoerderung-und-positive-psychologie/). Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich aus Perspektive der Positiven Psychologie mit der Frage, was ein gutes Leben ausmacht, was Determinanten von positivem Erleben in relevanten Lebenswelten sind (z. B. Kindergarten, Schule, Universität, Arbeitswelt) und wie verhaltens- und verhältnisorientierte Interventionen dazu beitragen können, positives Erleben zu fördern, Stärken und Potenziale zu entfalten und besser mit den Anforde¬rungen des Alltags zurechtzukommen.

    Die Stelle ist in laufende Projekte der Arbeitsgruppe eingebunden und unterstützt die Datenerhebung und -auswertung, die Erstellung von Berichten und Publikationen. Darüber hinaus sind eine Beteiligung an der Erstellung von Forschungsanträgen und die Vernetzung im Arbeitsfeld Positive Psychologie Teil der Aufgaben. Die Arbeitsgruppe arbeitet mit qualitativen (z. B. Interviews), quantitativen (z. B. Befragungen, (Online-) Experimente) und peripherphysiologischen (z. B. Eye Tracking) Methoden, daher sind Erfahrungen mit unterschiedlichen Forschungsmethoden willkommen.

    Die Stelle ist angesiedelt am Lehrstuhl Gesundheit und Prävention der Universität Greifswald, der mit einem interdisziplinären Team in Projekten der Gesundheits-, Präventions- und Versorgungsforschung tätig ist und ein breites Netzwerk zur Karriereförderung offeriert. Dazu zählt beispielsweise das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (https://dzkj.org/), das als eines der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung die Möglichkeit bietet, interdisziplinär an der Entwicklung innovativer Präventionsstrategien zu forschen, für die Positive Psychologie ein wichtiger Baustein sein kann. Die Universität Greifswald bietet zudem eine Vielzahl an Angeboten der Graduiertenförderung zur Unterstützung in der Qualifikationsphase sowie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    Besuchen Sie auch gern die Universität Greifswald.

  • Ansprechperson(en)

    Herr Jun. -Prof. Dr. Samuel Tomczyk
    Ansprechperson für fachliche Fragen

    Tel.: 03834 420 3806
    E-Mail: samuel.tomczyk@uni-greifswald.de

  • Lage der Einsatzdienststelle(n)