Offene Stelle

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) Plasmaphysik

Ein schwarzer und ein weißer Mann beugen sich gemeinsam über verschiedene IT-Technik und arbeiten konzentriert.
© lightfield studios / AdobeStock
Einsatz­dienststelle(n)

Universität Greifswald
Felix-Hausdorff-Str. 6
17489 Greifswald
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Bewerbung bis
13.02.2025
Arbeitsbeginn
schnellstmöglich
Beschäftigungs­dauer
befristet für 2 Jahre
Arbeitszeit
Vollzeit, teilzeitfähig
Besoldung/ Entgeltgruppe
Ansprech­person(en)
Job-ID
11305

Die im Jahre 1456 gegründete Universität Greifswald gehört zu den ältesten Universitäten im Ostseeraum. Über die Jahrhunderte hinweg hat sie ihren Ruf als Stätte international wirksamer Forschung und hochwertiger Lehre erworben, bewahrt und ausgebaut. Ihre Forschungsstärke bezieht die Universität vor allem aus der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit von fünf Fakultäten einschließlich der Universitätsmedizin und engen Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnerinnen und -partnern.
Am Institut für Physik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbewilligung eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter zu besetzen.

  • Ihre Aufgaben

    • Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten an Wendelstein 7-X und in den Laborexperimenten der Universität
    • Betreuung, Einweisung und Beratung von Studenten und Praktikanten
    • Verfassen von Veröffentlichungen, Berichten und Präsentationen
  • Ihr Profil

    • Zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder äquivalent) in Physik
    • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, nachgewiesen durch eine zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossene Promotion in Physik
    • Bereitschaft zur Zusammenarbeit in einem Team, zu wissenschaftlicher Weiterbildung
    • Gute Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich)

    Erwünscht:

    • Kenntnisse in Plasmaphysik, insbesondere Plasmadynamik in magnetisch eingeschlossenen Plasmen
    • Erfahrungen mit Plasmadiagnostiken (insbesondere Langmuirsonden, Emissions-Spektroskopie, schnelle Bildgebung)
    • Fähigkeiten im Aufbau und der Weiterentwicklung von physikalischen Laboraufbauten
    • Erfahrungen mit Simulationen
    • Programmierkenntnisse
  • Das bieten wir Ihnen

    • Angebote zur Gesundheitsförderung im Rahmen der „Gesunden Universität“
    • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe
    • die Möglichkeit zur Weiterbildung
    • flexible Arbeitszeiten
    • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
    • 30 Tage Urlaub
  • Hinweise zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren

    Wir schätzen Vielfalt in der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommern und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder Weltanschauung.

    Bewerbungen von Frauen begrüßen wir besonders.

    Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber und ihnen Gleichgestellte berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir empfehlen Ihnen daher, auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung bereits im Anschreiben hinzuweisen.

    Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.

    Mit der Bewerbung verbundene Kosten können wir leider nicht erstatten.

    Datenschutzhinweise

    Ihre Daten aus den Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich für den Zweck des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen:

    Datenschutzbestimmungen zu Ihrer Bewerbung

  • Weiterführende Informationen

    Im Rahmen der Max-Planck-Fellow-Arbeitsgruppe "Physik des äußersten Randes" wird die Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgruppe Experimentelle Plasmaphysik und dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik intensiviert. Im Zentrum der Untersuchung ist die Dynamik der Turbulenz in der Nähe der letzten geschlossenen Flussfläche in magnetisierten Fusionsplasmen, die durch Experimente am Stellarator Wendelstein 7-X (W7-X) untersucht werden soll. Begleitende Experimente in den Laboren der Universität sollen entwickelt werden. Dort befindet sich das lineare Plasmaexperiment VINETA, ein toroidales Einschlussexperiment ist im Aufbau. Die Untersuchungen können auch - müssen aber nicht - mittels experten-begleitenden Simulationen durchgeführt werden.

    Besuchen Sie auch gern die Universität Greifswald.

  • Ansprechperson(en)

    Herr Prof. Dr. Peter Manz
    Ansprechperson für fachliche Fragen

    Tel.: 03834 420 3931
    E-Mail: peter.manz@uni-greifswald.de

  • Lage der Einsatzdienststelle(n)