Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter (w/m/d) Netzwerkforensik/Informationstechnische Überwachung
Das Landeskriminalamt MV ist richtungsweisend bei der frühzeitigen Erforschung und Bekämpfung von Kriminalitätsphänomenen. Wir koordinieren die Kriminalitätsbekämpfung in der Landespolizei und entwickeln die polizeilichen Methoden und Arbeitsweisen weiter. Dabei bedienen wir uns modernster taktischer, rechtlicher und technischer Methoden. Teamarbeit, Freude und Motivation sind wesentliche Voraussetzungen für eine hohe Qualität unserer Arbeitsergebnisse.
Sie möchten uns mit Ihrem Expertenwissen bei der Bekämpfung der Kriminalität unterstützen und einen
gesellschaftlichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit leisten?
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Spezialistin bzw. einen Spezialisten im Bereich der Netzwerkforensik.
Der Dienstposten ist mit A 10/11 LBesG M-V bewertet.
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Ihre Aufgaben
- technisch-taktische Beratung der Dienststellen bei der Bewältigung polizeilicher Aufgaben zur Strafverfolgung und Gefahrenabwehr im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen
- Analyse von Netzwerkdaten bei Telekommunikationsüberwachungsmaßnahmen
- technische Koordinierung und Begleitung von Kommunikationsüberwachungsmaßnahmen
- Aufzeichnung von Netzwerk- und Inhaltsdaten bei fallspezifischen Überwachungsmaßnahmen (dazu zählen auch Unterstützungsleistungen für die sachbearbeitenden Dienststellen, z.B. Aufbereitung und Analyse der Daten)
- Mitwirkung bei der Erprobung, Beschaffung, Installation und Konfiguration von Soft- und Hardwareprodukten im Aufgabenbereich
- fachlicher Austausch auf Bundes- und Länderebene, insbesondere dem Rechen- und Dienstleistungszentrum (RDZ) im Nordverbund
- Ausarbeitung und Durchführung von fachspezifischen Fortbildungsmaßnahmen
- fallbezogene Entwicklung und Nutzung von Datenbankanwendungen.
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Ihr Profil
- abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium oder vergleichbarer akademischer Abschluss der Fachrichtung Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informations- und Nachrichtentechnik oder einer anderen technischen bzw. mathematischen Fachrichtung (Dazu zählen auch Bewerberinnen und Bewerber, welche die einschlägige Qualifikation erst innerhalb von 4 Monaten nach Ende der Stellenausschreibungsfrist erlangen werden.)
- IT-Fachkenntnisse in mindestens einem der Bereiche:
- Aufzeichnung und Analyse von IP-Netzwerk-Daten
- Netzwerktechnologien und deren Protokolle (DNS, HTTP(S), SIP, ...)
- Mobilfunktechnologien (WiFi, LTE, 5G, Bluetooth,...)
- Aufbau und Funktion von Kommunikations- und Rechennetzen
- Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, Eigeninitiative sowie ein ausgeprägtes Maß an persönlicher Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein
- hohe Motivation und Belastbarkeit
- gute Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit
- Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen sowie zur Aus- und Fortbildung, auch außerhalb des Landes M-V
- Führerschein der Klasse B
- berufliche Erfahrungen im IT-Bereich sowie Grundwissen auf dem Gebiet des Strafrechts und des Rechts der Gefahrenabwehr sind von Vorteil
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Das bieten wir Ihnen
- Es ist beabsichtigt, Sie gemäß § 16 Polizeilaufbahnverordnung M-V einzustellen und Sie zur Polizeivollzugsbeamtin bzw. zum Polizeivollzugsbeamten auf Probe im ersten Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 zu ernennen (A 9 LBesG M-V). Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit der Einstellung im ersten Beförderungsamt der Laufbahngruppe 2 (A 10 LBesG M-V).
- Nach erfolgreicher Probezeit ist eine Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit vorgesehen.
- Zusammenarbeit mit Experten aus anderen Landes- und Bundesbehörden insbesondere in herausragenden Deliktsbereichen
- Stellenzulage und Familienzuschlag
- Anspruch auf Heilfürsorge (keine Zahlung von Krankenversicherungsbeiträgen)
- 30 Tage Urlaub
- Sonderzahlung (Weihnachtsgeld nach SZG M-V)
- Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
- die Möglichkeit, auch von zu Hause zu arbeiten
- flexible Arbeitszeiten
- eine attraktive Altersabsicherung
- die Möglichkeit zur Weiterbildung
- Sportmöglichkeiten auf dem Gelände
- kostenfreie Parkmöglichkeit an der Dienststelle
- eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe
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Hinweise zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren
Das mehrteilige Auswahlverfahren beinhaltet neben der Feststellung der gesundheitlichen Eignung ein Assessment- Center (AC) an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege (FHöVPR) in Güstrow sowie ein Auswahlgespräch mit fachlichem Test im LKA MV. Die jeweiligen Termine werden kurzfristig bekanntgegeben. Ein Sporttest ist nicht vorgesehen.
In das Beamtenverhältnis auf Probe kann grundsätzlich nur eingestellt werden, wer das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Hat sich die Einstellung gemäß § 18a Abs. 2 S. 2 und/oder Abs. 3 LBG M-V verzögert, erhöht sich die Höchstaltersgrenze. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen die nach dem Beamtenstatusgesetz und dem Landesbeamtengesetz Mecklenburg-Vorpommern erforderlichen persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllen, in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen leben und sich einer ärztlichen Einstellungsuntersuchung unterziehen.
Während der dreijährigen Probezeit erfolgen polizeifachliche Unterweisungen in Modulform an der FHöVPR in Güstrow. Diese beinhalten die Vermittlung von Kenntnissen über Aufgaben und Befugnisse des Polizeivollzugsdienstes aus rechtlicher und praktischer Sicht ebenso wie die Ausbildung in Selbstverteidigung, an der Waffe und in Eigensicherung.
Es handelt sich um eine sicherheitsempfindliche Tätigkeit, sodass Ihre Eignung dafür im Rahmen einer einfachen Sicherheitsüberprüfung (Ü1) gemäß § 8 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG M-V) zwingend festgestellt werden muss.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gem. § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei einer Behörde abgefordert wird. Außerdem ist eine Überprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (SÜG M-V) erforderlich.
Bewerbungen von Frauen begrüßen wir besonders.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber und ihnen Gleichgestellte berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir empfehlen Ihnen daher, auf eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung bereits im Anschreiben hinzuweisen.
Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.
Mit der Bewerbung verbundene Kosten können wir leider nicht erstatten.
Bitte übersenden Sie uns mit Ihrer Bewerbung auch einen Nachweis über die geforderten Qualifikationen (insbesondere Zeugnis und Führerschein).
Datenschutzhinweise
Ihre Daten aus den Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich für den Zweck des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen:
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Ansprechperson(en)
Herr Karowski
Ansprechperson für fachliche Fragen zur StelleTel.: 03866 642400
Frau Goy
Ansprechperson für Fragen zur StellenausschreibungTel.: 03866 641321
E-Mail: bewerbung@lka-mv.de
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Lage der Einsatzdienststelle(n)